Projektmitarbeiter erhalten einen Einblick in das Technologiezentrum in Dingolfing mit dem Fokus auf Best-Practices in den Bereichen Produktion und Logistik.
Innerhalb der letzten zwei Wochen besuchten 26 Projektmitarbeiter des Hochschulverbundes Transfer und Innovation Ostbayern (TRIO) das Technologie Zentrum für Produktions- und Logistiksysteme (TZ PULS) in Dingolfing. Während drei Besuchen konnte das TRIO-Team die Lern- und Musterfabrik bei einer Führung kennenlernen und zugleich einen Einblick in die Projekte und Aktivitäten vor Ort, rund um die Themen Wissens- und Technologietransfer erhalten.
Regionale Vernetzung und Austausch stehen im Mittelpunkt
Mit der Digitalisierung auf dem Vormarsch gewinnen Transfer und Innovationsaktivitäten zunehmend an Bedeutung. Genau diesem Aspekt hat sich auch der Hochschulverbund TRIO mit dem Ziel angenommen, verbesserte Rahmenbedingung in der Region zu schaffen und somit verstärkt lokale Innovationsprozesse zu initiieren. Daran beteiligen sich die ostbayerischen Hochschulen Regensburg, Amberg-Weiden, Deggendorf und Landshut, sowie die Universität Passau gemeinsam mit der Universität Regensburg. Als aktives Bindeglied zwischen Wissenschaft und Wirtschaft ist der Verbund besonders interessiert an dem Kennenlernen von regionalen Transfer- und Innovationsformen. Zu diesem Zweck wurde auch das TZ PULS als Best Practice Beispiel besucht. Die 900qm große Lern- und Musterfabrik bildet die komplette interne Wertschöpfungskette ab. Als Fabrik der Gegenwart bietet sie Unternehmen einen umfassenden Überblick über aktuelle Innovationen, die zur Optimierung von Produktion und Logistik beitragen.
Engere Zusammenarbeit geplant
Durch das Kennenlernen konnten erste Schnittstellen identifiziert werden, bei denen TRIO und das TZ PULS in Zukunft zusammenarbeiten, um das Transfergeschehen zu verbessern. Im Laufe des Jahres sind dazu beispielsweise gemeinsame Veranstaltungen geplant. „Es ist unser Ziel, die Unternehmen in der Region zu stärken und wettbewerbsfähiger zu machen. Daher freuen wir uns sehr über eine engere Zusammenarbeit mit TRIO.“ so Prof. Dr. Markus Schneider, Leiter des Technologiezentrums.