Schon vor über 20 Jahren hat der damalige Bundespräsident Roman Herzog seine berühmte "Ruck-Rede" gehalten. Ein Kernsatz war:

Die Fähigkeit zur Innovation entscheidet über unser Schicksal.
Diese Erkenntnis ist heute vielleicht noch wichtiger als damals. Dabei ist in diesen Jahrzehnten viel passiert, gerade auch in der Region Ostbayern. Die Oberpfalz und Niederbayern haben sich vom Armenhaus der Republik zur wachsenden Zukunftsregion mit Vollbeschäftigung und Boom-Wirtschaft entwickelt. Rund 60 Prozent der hier hergestellten Industriegüter werden in alle Welt exportiert. Die Unternehmen sind agil, kreativ und zuverlässig – genau wie die Menschen, die in ihnen arbeiten.
Doch der Wettbewerb schläft nicht. Es stimmt: Wer aufhört, besser zu sein, hört auf, gut zu sein. Damit Ostbayern im weltweiten Wettbewerb um die besten Ideen und die hellsten Köpfe mithalten kann, müssen wir flexibel bleiben, neugierig und hungrig. Dies zu unterstützen, ist Ziel des TRIO-Projekts.
Zu viele gute Ideen bleiben nur Ideen. Manchmal mangelt es an der Möglichkeit, einen kostengünstigen Prototypen herzustellen und zu testen, um eine Anwendung oder ein Gerät den entscheidenden Schritt weiterentwickeln zu können. Die richtigen Partner lernen sich oft nicht kennen, obwohl sie praktisch Tür an Tür wohnen, da Netzwerke fehlen.
machbar - der Name ist Programm
Das Team des machbar Innovationslabors an der OTH Amberg-Weiden unterstützt die Partner bei der stetigen Entwicklung neuer Ideen und Technologien. Von der Beschreibung eines Problems oder einer Herausforderung, über die Konzeption erster Ideen und Praxis-Tests bis hin zur Umsetzung eines effektiven Prozesses oder eines neuen Produktes. Sogar bei einer Firmengründung steht das Innovationslabor als Unterstützer zur Verfügung. Damit wird der gesamte Produktlebenszyklus bis hin zur Kommerzialisierung und Businessplanung abgedeckt.
Das machbar Innovationslabor steht in einer physischen Variante in Weiden zur Verfügung, kann als mobile Variante für einen Besuch vor Ort gebucht werden und digitalisiert seine Angebote auch für eine virtuelle Variante.
Nutzen Sie das machbar Innovationslabor!
Testen Sie neueste Technik! Die Geräte stehen Ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zur Verfügung. Probieren Sie aus, was Ihnen in der Praxis wirklich weiterhilft.
Lernen Sie modernste Methoden kennen! Unser Team coacht Gruppen und unterstützt bei der Entwicklung von Ideen und Prototypen.
Profitieren Sie vom Netzwerk der Hochschule! Wir vermitteln Ihnen gerne Kontakte zu den besten Forschungseinrichtungen und den Top-Experten in unserer Region.
Verwerten Sie neugewonnene Kenntnisse und die von Ihnen entwickelten Lösungen! Wir betreiben im Innovationslabor keine Auftragsforschung - Ihre Ideen bleiben Ihre Ideen.
Zielgruppen
Kleine Firmen und Betriebe bis hin zu großen Unternehmen, Start-Ups, Selbständige und Freiberufler, Konzerne, Konsortien, kommunale Einrichtungen, Zweckverbände und Sozialverbände, Vereine, Initiativen, Schulen, Kindergärten, Fort- und Weiterbildungseinrichtungen, Hochschulen, Netzwerke... jeder, der Bedarf an Innovation hat, kann Partner werden.
Methoden & Formate
Die anwendbaren Methoden und Techniken reichen von der Förderung der Kreativität bis hin zu Rapid Prototyping Projekten und Events. Sie umfassen Design Thinking ebenso wie Simulationen oder Kommunikationsformate zum Test und zur Validierung innovativer Technologien und Systemlösungen.
Veranstaltungsformate können Hackathons, Ideen-Brunches, Innovationsmessen oder auch individuell auf einzelne Firmen und Fragestellungen ausgerichtete Workshops sein. Darüber hinaus fördert das Innovationslabor den Austausch von Wissen, Ideen und Informationen in einem kreativen Milieu.
machbar ist IHR Innovationslabor!
Weitere Informationen
Ihr Kontakt zum Innovationslabor machbar
Prof. Dr. med. Clemens Bulitta
Tel. 0961/382-1620
c.bulitta@oth-aw.de
www.oth-aw.de/machbar