+++ Der Workshop muss leider auf einen neuen Termin verlegt werden, den wir sobald wie möglich kommunizieren. Bereits angemeldete Teilnehmer werden direkt über die Terminverschiebung informiert. +++
Mit dem Anstieg an Komplexität wächst auch die Herausforderung, wissenschaftliche Forschungsansätze und -resultate erfolgreich zu kommunizieren. Die Fähigkeit zur Wissenschaftskommunikation ist insbesondere dann entscheidend, wenn es darum geht, erlangtes Wissen und entwickelte Technologien zu verwerten und diese in die Praxis umzusetzen.
Der Workshop ermöglicht es Wissenschaftlern/-innen ihre Forschung allgemein verständlich und auf den Punkt zu kommunizieren und sie mithilfe von designbasierten Methoden darzustellen. Die Übersetzung von (theoretischen) Forschungsthemen, -fragen und Lösungsansätzen in Design-Prototypen eröffnet neue Blickwinkel und ermöglicht es, Ideen und Lösungsansätze bereits in einem frühen Forschungsstadium für fachfremde Akteure begreifbar zu machen. Die Wissenschaftler/-innen lernen die richtigen Fragen an ihre Forschung und die anderen Teilnehmenden zu stellen und erhalten wertvolles Feedback.
Zielstellung
Weiterbildung in der individuellen Wissenschaftskommunikation von Wissenschaftlern/-innen: Wie kommuniziert man die eigene Forschung allgemeinverständlich und wird sprachfähig für verschiedenste Zielgruppen?
Zielgruppe
Doktoranden verschiedener Fachdisziplinen, die idealerweise bereits über erste Ergebnisse verfügen.
Inhalte
- Transfermöglichkeiten
- Storytelling zur Kommunikation der eigenen Forschung
- Prototyping (auch für theoretische Forschung)
- Übungen in interdisziplinären Gruppen: Kommunikationsstrategien, Transfer bzw. Verwertungsmöglichkeiten die individuellen Forschungsthemen
Mehrwerte für Wissenschaftler*innen
- Kennenlernen von Methoden zur Erstellung haptischer Prototypen (auch bei theoretischer Forschung)
- Kennenlernen von Kreativtechniken für die tägliche Arbeit
- Erarbeitung eines erfolgreichen Storytellings zur Kommunikation der eigenen Forschung
- Feedback aus Forschung und Praxis
- Befähigung den Austausch mit Gesellschaft, Politik und Wirtschaft über die eigene Forschung anzuregen
Mehrwerte für Ihre Forschungsorganisation
- Die Wissenschaftler/-innen sind sensibilisiert für die Kommunikation ihrer Forschung und können diese gegenüber Wirtschaftsvertretern/-innen und Gesellschaft kommunizieren
- Ein verbesserter Austausch zu anderen Stakeholdern kann Wirtschaftskooperationen anstoßen, unerkannte Verwertungsoptionen aufdecken und Cross-Innovation fördern
- Die Objekte fördern den Austausch innerhalb der Forschungsorganisation und regen zur Diskussion an
Kontakt und Anmeldung
Patricia Böhm
patricia.boehm@ur.de
In Kooperation mit
