
In jüngster Zeit treten immer mehr Wirtschaftsakteure in Erscheinung, die sich auf die Sammlung, die Verwertung und auch den Verkauf von nicht-personenbezogenen Daten fokussiert haben. Im Gegensatz zum Umgang mit personenbezogenen Daten ist der Handel mit nicht-personenbezogenen Daten bisher weitgehend unreguliert. Der Handel basiert vornehmlich auf vertraglichen Vereinbarungen, wobei entsprechende Datenlizenzverträge eine erhebliche Anzahl von Fragen aufwerfen. In jüngerer Zeit hat die Regulierung der Datenwirtschaft erheblich an Fahrt aufgenommen. Die EU-Kommission hat weitreichende Gesetzgebungsvorhaben vorgeschlagen bzw. schon auf den Weg gebracht. Hierdurch entsteht ein umfassender Datenregulierungsrahmen, der nicht nur den Datenhandel befördern soll, sondern auch Datenzugang, Datenintermediäre und Datenaltruismus in den Fokus rückt.
Vor dem Hintergrund dieser Entwicklungen findet am 24. Oktober 2022 von 14:00 bis 17:00 Uhr die Veranstaltung „Daten als Wirtschaftsgut – Rechtsfragen nicht-personenbezogener Daten“ statt, die sich dem Thema aus der rechtswissenschaftlichen Perspektive nähert.
Programm
Das ausfürhliche Programm finden Sie auf der INDIGO Website
Durchführung
Die Veranstaltung findet in Präsenz auf dem Campus Regensburg statt. Der Raum wird zeitnah an dieser Stelle bekannt gegeben. Die Veranstaltung wird vom Netzwerk INDIGO in Zusammenarbeit mit dem Hochschulverbund TRIO organisiert und richtet sich an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie an interessierte Unternehmensvertreterinnen und -vertreter.
Anmeldung
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos, eine Anmeldung aus organisatorischen Gründen jedoch über die INDIGO Website erforderlich. Anmeldeschluss ist der 20. Oktober 2022.