Vertreter der Hochschulen trafen sich im Rahmen des Netzwerks INDIGO und des Verbundprojekts TRIO an der Hochschule Landshut, um über zukünftige gemeinsame Aktivitäten zu beraten Gemeinsam Transfer gestalten: Um die hochschulübergreifende Zusammenarbeit im Bereich Wissens- und Technologietransfer in der Region Ostbayern zu stärken, kamen die sechs Hochschulen und Universitäten OTH Amberg-Weiden, TH Deggendorf, Hochschule Landshut, Universität Passau, OTH Regensburg und Universität Regensburg in Landshut zusammen. Anlass des Treffens war die Kooperation der Hochschulen im Rahmen des hochschulübergreifenden Projekts TRIO (Transfer und Innovation in Ostbayern) sowie des gemeinsamen Netzwerks INDIGO (Internet und Digitalisierung Ostbayern).
Region Ostbayern als Wissenschafts- und Innovationsstandort Während die Hochschulen im Netzwerk INDIGO ihre Kompetenzen im Bereich Digitalisierung bündeln und die Region Ostbayern als Wissenschaftsstandort stärken wollen, zielt das Projekt TRIO darauf, den Austausch zwischen Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft zu fördern, den Wissens- und Technologietransfer aktiv zu gestalten und so regionale Innovationen voranzubringen. Beim gemeinsamen Treffen berieten die Hochschulen, wie diese Ziele konkret umgesetzt werden können.
Planung für Jahreskonferenz und Innovationslabore Auf der Agenda stand unter anderem ein Konzept für eine hochschulübergreifende Transferkonferenz. Diese soll ab 2019 einmal pro Jahr abwechselnd an einer der Hochschulen stattfinden und gezielt den Dialog zwischen Forschung, Unternehmen und Gesellschaft vorantreiben. Gastgeberin für die diesjährige Konferenz im Herbst ist die OTH Regensburg. Ebenfalls besprochen wurde die weitere Zusammenarbeit bei der Einrichtung und dem Betrieb von Innovationslaboren, und wie diese mithilfe der Design-Thinking-Methode Impulse für Innovationen geben können.